Unsere Kirche wurde 1935 eingeweiht und feiert dieses Jahr ihr 90jähriges Bestehen.
Ein Blick in unsere Christuskirche
„Einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, Jesus Christus." (1. Korinther 3,11). Dieses Bibelwort aus der Urkunde im Grundstein weist hin auf den Namen, den die Evangelische Kirche in Burgkunstadt seit 1985 trägt: Christuskirche.
Der Kirchenraum (Foto?) erhielt bei einer umfangreichen Renovierung 1982 durch den Grafiker und Bildhauer Reinhart Fuchs sein heutiges Gepräge: An der Rückwand des Altarraumes gestaltete er ein Kreuz, das unter der Ostersonne im Querbalken Menschwerdung, Sterben und Auferstehung Christi zeigt. Die blauen Linien, und Wellen, die sich auch im Altar wiederfinden, deuten das Wasser des Lebens an, das in der Taufe geschenkt wird.
Unsere große Orgel mit 1748 Pfeifen und 27 Registern wurde 1986 eingeweiht und zeigt, welch große Bedeutung dem Lob Gottes durch die Musik in unserer Gemeinde beigemessen wird.
Mit dem Türspruch "Unsern Ausgang segne Gott" wird eine Brücke geschlagen hinaus in den Alltag, wo - wie im Kirchenraum - Christus erfahrbar und wirksam sein will.
Geschichtliches
Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Burgkunstadt ist eine Tochtergemeinde der Kirchengemeinde Strößendorf. Durch einen Geselligkeitsverein evangelischer Bürger (gegründet 1901,) wurde die Idee zum Bau einer Evangelischen Kirche in Burgkunstadt entwickelt und vorangebracht.
Nach zweijähriger Bauzeit wurde die Evangelische Kirche in Burgkunstadt am 20. Oktober 1935 unter großer Anteilnahme der gesamten Bevölkerung feierlich eingeweiht. Wie eine kleine Burg ragt sie seither vom ehemaligen "Limmersrangen" hinüber zur Burgkunstadter Altstadt.
1954/55 wurde das Pfarrhaus neben der Kirche errichtet und bezogen. Mit dem Neubau des Evangelischen Kindergartens in der Königsberger Straße im Jahr 1977 und dem Bau des Gemeindehauses zwischen Kindergarten und Kirche im Jahr 2000 ist ein modernes und attraktives Gemeindezentrum entstanden, das aus dem Leben der Gemeinde und dem Geschehen in der Stadt nicht mehr wegzudenken ist.