JAHRESLOSUNG 2024

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.

(1. Korinther 16,14)

EWIGKEITSSONNTAG 24.11.

09:30 Gottesdienst mit Pfr. H. Geyer & Flötenchor

in der CHRISTUSKIRCHE

(Team: Mathias / Matthias)

Gleichzeitig SPURENSUCHER-Gottesdienst

im GEMEINDEHAUS

1. ADVENTSSONNTAG 01.12.

09:30 Gottesdienst & Abendmahl mit Pfr. H. Geyer & Posaunenchor

und Einführung des neuen & Verabschiedung des alten Kirchenvorstandes

in der CHRISTUSKIRCHE

(Team: Renate / Anita)

2. ADVENTSSONNTAG 08.12.

09:30 Gottesdienst mit Pfr. H. Geyer

in der CHRISTUSKIRCHE

(Team: Lisa / Wolfgang)

17:00 Adventskozert der Chöre

in der CHRISTUSKIRCHE

3. ADVENTSSONNTAG 15.12.

09:30 Familien-Gottesdienst mit Pfr. H. Geyer & KiTa

in der CHRISTUSKIRCHE

4. ADVENTSSONNTAG 22.12.

09:30 Gottesdienst mit Pfr. H. Geyer

in der CHRISTUSKIRCHE

(Team: Elisabeth / Ute)

HEILIG ABEND 24.12.

15:00 Familien-Gottesdienst mit Pfr. H. Geyer & Kinderchor

(Team: Bea / Andi)

17:00 Christvesper mit Pfr. H. Geyer & Anspiel der Konfis & QuerBet

(Team: Mathias / Matthias)

22:00 Christmette mit Pfr. H. Geyer & Posaunenchor

(Team: Lisa / Wolfgang)

in der CHRISTUSKIRCHE

1. WEIHNACHTSTAG 25.12.

09:30 Festgottesdienst mit Pfr. H. Geyer & Posaunenchor

in der CHRISTUSKIRCHE

(Team: Amelie / Frieder)

2. WEIHNACHTSTAG 26.12.

09:30 Festgottesdienst mit Pfr. G. Beck & Flötenchor

in der CHRISTUSKIRCHE

(Team: Miriam / Manfred)

1. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN 29.12.

14:00 Verabschiedungsgottesdienst mit Pfr. H. Geyer & Dekanin St. Ott-Frühwald

in der CHRISTUSKIRCHE

(Team: Ute / Elisabeth)

Anschl. Abschiedsfest im GEMEINDEHAUS

ALTJAHRESABEND 31.12.

17:00 Gottesdienst mit Prädikantin V. Flierl

in der CHRISTUSKIRCHE

(Team: Bea / Andi)

Unsere Gruppen & Kreise treffen sich zu den gewohnten Zeiten

im GEMEINDEHAUS:

SPIELENACHMITTAG FÜR ERWACHSENE monatl. montags 14:00

SENIORENKREIS monatl. montags 14:30

FLÖTENKREIS montags 19:30

MIGRATIONSBERATUNG dienstags 10:00 Café Dialog (UG)

BASTELKREIS 14-tägig dienstags 14:30

BIBELGESPRÄCHSKREIS monatl. dienstags 20:00

KONFIRMANDEN-UNTERRICHT mittwochs 16:30

POSAUNENCHOR mittwochs 20:00

KINDERCHOR donnerstags 14:30 in der Grundschule!

QUERBET donnerstags 19:30

BEGEGNUNGSCAFE freitags 13:00 Café Dialog (UG)

FLÖTENCHOR freitags 17:00

JUGENDTREFF monatl. samstags 17:00

In den Schulferien fallen möglicherweise Kreise aus!

Eine kleine Geste mit hohem symbolischen Wert: Dr. Friedrich Flierl übergibt inmitten eines Gesangsbeitrags von „QuerBet“ den Dirigentenstab und somit das Amt der Chorleitung an seine Tochter Katharina

Als der Chor „QuerBet“ im Rahmen des Farbwechsel-Gottesdienstes in der Christuskirche das Lied „Ich bin der Herr, dein Gott“ anstimmte, folgte zwischen der zweiten und dritten Strophe ein symbolischer Akt, der eine Ära in der Geschichte der Kirchenmusik der musikbegeisterten Gemeinde beendete und zugleich eine neue eröffnete: Dr. Friedrich Flierl übergab zu diesem Zeitpunkt den Dirigentenstab an seine Tochter Katharina und beendete somit seine 28jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Leiter des so lebendigen Chores. Welch ein Segen der scheidende Chorleiter in dieser Zeit für die Kirchenmusik und somit für die gesamte Gemeinde gewesen ist, unterstrich auch der thematische Schwerpunkt des Farbwechsel-Gottesdienstes.

„Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein!“ lautete das Thema des Gottesdienstes, und Pfarrer Heinz Geyer fiel es in seiner Predigt nicht schwer, das Segenswort Gottes an Abraham aus dem Alten Testament auch auf den Chorleiter zu übertragen. „Wir werden durch Menschen beschenkt, die den Segen Gottes empfangen, diesen weitergeben und somit Licht in das Dunkle der Welt tragen“, erklärte Pfarrer Geyer und bestätigte damit die Worte, die kurz zuvor Wolfgang Schelder als Vertrauensmann des Kirchenvorstandes an Dr. Friedrich Flierl gerichtet hatte: „28 Jahre lang und somit seit der Gründung des Chores bist du ein Segen für den Chor und die gesamte Gemeinde gewesen“, erklärte er und dankte Dr. Flierl dafür, dass er seine Gaben und Kräfte über diese lange Zeit für die Kirchengemeinde eingesetzt habe. Bevor er den Dirigentenstab übergab, wurde Dr. Friedrich Flierl durch Pfarrer Heinz Geyer offiziell und vor der versammelten Gemeinde von seinem ehrenamtlichen Dienst als Chorleiter entpflichtet.

Welch verschworene Gemeinschaft Dr. Friedrich Flierl in den vergangenen 28 Jahren gebildet hatte, unterstrichen die persönlichen Erinnerungen einzelner Chormitglieder. „Wir haben gemeinsam gesungen, Gottes Lob verkündet und viel miteinander gelacht“, erklärte beispielsweise Ulrike Steuer, und Renate Hofmann erinnerte an die gemeinsame Chorreise nach Tansania, die neben den zahlreichen Gospel-Workshops und Aufführungen moderner Kirchenmusicals zu „dem Highlight schlechthin“ wurde, das allen für immer in Erinnerung bleibe. Die Sängerinnen dankten dabei auch Dr. Friedrich Flierls Frau Veronika für ihren Einsatz im und für den Chor.

„Ein Traum wird für mich wahr!“, erklärte Dr. Friedrich Flierl die Tatsache, dass er den von ihm gegründeten Chor in die Hände seiner Tochter übergeben durfte. Die studierte Gesangspädagogin ist seit langem auch ein „Kind der Gemeinde“, indem sie selbst im Chor mitgewirkt, den Kinderchor der Gemeinde gegründet und zuletzt die Stelle der Jugendreferentin ausgefüllt hatte. Am Sonntag wurde sie von Pfarrer Geyer für ihre neue Aufgabe vor der Gemeinde gesegnet. Für den feierlichen Rahmen des Gottesdienstes sorgte neben „QuerBet“ die Kirchenband aus Burghaig mit modernem christlichen Liedgut.

-mts-

Zusammen mit Wolfgang Schelder (Mitte) vom Kirchenvorstand entpflichtete Pfarrer Heinz Geyer Dr. Friedrich Flierl offiziell von dessen 28jährigen ehrenamtlichem Dienst als Chorleiter von „QuerBet“

Die 8 Kirchenvorsteher:

- Dr. Friedrich Flierl

- Miriam Weiß

Mitglieder des erweiterten Kirchenvorstandes:

- Jürgen Konrad

- Heribert Zethner

Im Gottesdienst am 1. Advent werden die ausscheidenden Mitglieder verabschiedet und der neue Kirchenvorstand offiziell eingeführt.

Beim familienfreundlichen Gottesdienst anlässlich der Kirchweih der Christuskirche wurden die Kinder des Kindergartens und des Kinderchores bei der Predigt von Pfarrer Heinz Geyer aktiv in das Geschehen mit eingebunden

„Gottes Haus hat viele Steine, er braucht sie alle, mich und dich!“

Der Choral, den die Evangelische Kirchengemeinde am Sonntagmorgen in der Christuskirche gemeinsam anstimmte, fasste die Stimmung des gesamten Kirchweihtags passend zusammen. Dem zu einen war die Christuskirche im Rahmen des familienfreundlichen Festgottesdienstes anlässlich ihres „89. Geburtstages“ bis auf den letzten Platz gefüllt. Zum anderen spiegelte sich die Vielfältigkeit der Gemeinde sowohl im bunten Nachmittagsprogramm und dem abschließenden Kirchweihkonzert der Chöre als auch in der an diesem Tag vollzogenen Kirchenvorstandswahl wider.

Der Gottesdienst zum Auftakt des Kirchweihfestes erhielt seine Lebendigkeit vor allem durch das Mitwirken der Mädchen und Jungen des Kindergartens und des Kinderchores. Zudem sorgte der Flötenchor unter der Leitung von Susi Schliefer für den festlichen musikalischen Rahmen des Gottesdienstes, der inhaltlich unter dem Psalmwort „Ich habe lieb die Stätte deines Hauses und den Ort, da deine Herrlichkeit wohnt!“ Die Liebe zur Christuskirche vermittelte Pfarrer Heinz Geyer in seiner Predigt auch deshalb so nachdrücklich, weil er die Kinder aktiv an der Predigt mitwirken ließ. „Die Christuskirche hat ihren Schatz darin, dass Menschen hier zusammen kommen und eine Gemeinschaft voller Liebe mit Gott bilden“, so Pfarrer Geyer gegenüber der Festgemeinde. Zusammen mit ihrem Erzieherteam stimmten die Kinder des Kindergartens folgerichtig das eigens geschriebene Lied „Gott sei dank ist die Christuskirche da! Wir singen laut ‚Hurra’!“ an und präsentierten somit der Gemeinde das passende „Geburtstagsständchen“, das durch den „Heilig Samba“ des Kinderchores unter der Leitung von Katharina Flierl noch zusätzlichen Schwung erfuhr.

Von dieser Lebendigkeit zeigte sich auch Bürgermeisterin Christine Frieß begeistert, die in ihrem Grußwort die herzlichen Glückwünsche zur Kirchweih seitens der Stadt, deren Verwaltung und Stadträte übermittelte. Ungemein herzlich fiel auch die „Erstbegegnung“ des neuen katholischen Pfarrvikars Georg Birkel mit der Christuskirche aus, indem er nach dem gemeinsamen Anstimmen des Chorals „Großer Gott, wir loben dich!“ die Gemeinsamkeiten im Lob Gottes durch evangelische und katholische Christen in den Mittelpunkt seines spontanen Grußwortes stellte. Neben dem Pfarrvikar waren weitere Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Pfarrgemeinde im Zeichen der ökumenischen Verbundenheit in der Christuskirche anwesend.

Doch nach dem Gottesdienst war das Kirchweihfest noch lange nicht beendet, sondern fand im Gemeindehaus einen neuen Mittelpunkt. Hier versammelte sich die Gemeinde zu einem gemeinsamen Mittagessen und später zu Kaffee und Kuchen. Für die Kinder gab es Bastelangebote, und der Bastelkreis verkaufte seine kleinen Kunstwerke für einen guten Zweck, während Kinder aus der Gemeinde einen eigenen und gut frequentierten Flohmarkt auf die Beine gestellt hatten.

-mts-

Nach einem klanggewaltigen Auftakt bewies der Posaunenchor unter der Leitung von Thomas Meyer im weiteren Verlauf des Kirchweihkonzerts höchstes musikalisches Feingefühl

Den Schlusspunkt zu dem Kirchweihfest gestalteten im Rahmen des traditionellen Kirchweihkonzerts die Chöre und Gruppen der Gemeinde sowie Thomas Meyer an der Orgel. Für Pfarrer Heinz Geyer, der am 1. Januar 2025 in den Ruhestand treten wird, war es in seiner Funktion das letzte Kirchweihkonzert in Burgkunstadt, das aber dennoch etwas Neues für ihn bot.

„In den vergangenen 17 Jahren habe ich noch nicht eine solche Klanggewalt in unserer Christuskirche erlebt“, äußerte sich Pfarrer Geyer bei seiner Begrüßung begeistert zum musikalischen Auftakt des Konzerts durch den Posaunenchor. In der Tat schmetterten die Bläserinnen und Bläser unter der Leitung von Thomas Meyer und in seiner Begleitung an der Orgel die „Fanfare“ von Thomas Riegel derart eindrucksvoll von der Empore des Gotteshauses, das es dem Publikum wahre Gänsehaut bescherte.

Seine eigene musikalische Vielseitigkeit untermauerte der Posaunenchor durch die weiteren Vorträge. Das bekannte „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ aus der Feder von Johann Sebastian Bach präsentierte der Großchor ungemein einfühlsam und in der Lautstärke angenehm zurückhaltend. Dadurch kam die zarte Melodieführung durch das Spiel von Rainer Sievert, Helmuth Kerling und Fritz Glock besonders gut zum Tragen.

Das musikalische „Ständchen“ zur Kirchweih der Christuskirche fiel aber ohnehin äußerst vielseitig aus. Das lag zum einen an der geschickten Auswahl der Musikstücke, durch die immer wieder die Brücke zwischen Tradition und Moderne geschlagen wurde. Zum anderen standen auch unterschiedliche Generationen im Mittelpunkt des Geschehens. Während der Posaunenchor, der Flötenchor und „QuerBet“ seit Jahrzehnten die Kirchenmusik in der Christuskirche prägen, feierten die „Flötenmäuse“ und somit die jüngste Nachwuchsgruppe von Susi Schliefer eine bezaubernde Premiere mit „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“. Zu welch musikalischen Höchstleistungen Susi Schliefer ihre Schützlinge dabei über die Jahre begleiten kann, machte der Auftritt von Katharina Eck und Julia Frauenholz an der Querflöte deutlich. Beide präsentierten das „Duett N1. 1 G-Dur“ von Wolfgang Amadeus Mozart nicht nur fehlerfrei, sondern mit einer für ihr Alter bemerkenswerten Ausdruckskraft. Doch damit nicht genug: Susi Schliefer leitete nämlich auch den Flötenchor, der mit Tylman Susatos „Tanzsuite“ echte Schätze der Barockmusik in Form von verschiedenen Tänzen in die Christuskirche zauberte, die in ihrer Gesamtheit das große rhythmische Feingefühl des Chores vermittelten. Gleiches galt für den Gospel „Nobody knows“ in der Bearbeitung von Helmut Lammel.

Mindestens genauso abwechslungsreich präsentierte sich der Chor „QuerBet“; der am Sonntag das erste Mal unter der Leitung von Katharina Flierl in Erscheinung trat. Egal ob Gospelgesang aus Tansania, klassischer Choral in Form von „Großer Gott, wir loben dich“ oder die Kantate „Lobe den Herrn, meine Seele“ von Klaus Heizmann: QuerBet überzeugte einmal mehr durch sein ausgewogenes und zugleich mitreißendes Klangbild.

Den einzig echten solistischen Part des Konzerts übernahm Thomas Meyer an der Orgel, der mit dem „Concerto F-Moll“ von Georg Philipp Telemann ein Paradebeispiel barocker Kirchenmusik gewählt hatte. Sowohl beim „Allegro“ als auch beim „Recitativ“ zog Meyer erneut nicht nur alle Register der Orgel der Christuskirche sondern auch seines persönlichen Könnens, was diesen Programmpunkt besonders wertvoll machte.

Letztlich gestaltete der Posaunenchor den Abschluss des Konzerts mit Joseph Rheinbergers „Abendsegen“ und somit auf eine fast schon meditative Art und Weise, indem sich der Klangkörpers des Chores wie eine warme Decke über den Kirchenraum legte. „Nach einem so ereignisreichen Tag ist es einfach nur wunderschön, derart behütet den Weg aus der Christuskirche nach Hause anzutreten“, erklärte Pfarrer Geyer treffend am Ende des kurzweiligen Konzertabends und eines lebendigen Kirchweihtages.

-mts-

Erstmalig unter der Gesamtleitung von Katharina Flierl präsentierte sich der Chor „QuerBet“, der seinem Namen alle Ehre machte und somit Gesänge aus vier Jahrhunderten darbot

Susi Schliefer (links) präsentierte mit ihrem Flötenchor sechs unterschiedliche Tänze aus Tylman Susatos „Tanzsuite“ und meisterte dabei jeden einzelnen rhythmischen Wechsel mit Bravour

Eine echte Konzertpremiere feierten die „Flötenmäuse“ von Susi Schliefer mit einem zu Herzen gehenden Beitrag

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	Gemeindeausflug 2018 zu den Bildern aus Potsdam und Magdeburg. Beim Anklicken des Links verlassen sie die Homepage der Christuskirche. Ein Anmelden bei Google zum Betrachten der Bilder ist nicht notwendig!

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