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  Gospelkonzerte  
     
 


Open-Air auf der Außenbühne



Zu einer festen Größe in Burgkunstadt sind mittlerweile die jährlich stattfindenden Gospelkonzerte auf unserer Außenbühne geworden. An einem lauen Sommerabend im Juni oder Juli können die zahlreichen Besucher namhafte Chöre aus der näheren und weiteren Umgebung genießen. Sollte das Wetter ausnahmsweise nicht mitspielen, wird das Konzert kurzfristig in die Christuskirche verlegt.

Der Eintritt zu dieser immer wieder begeisternden Veranstaltung mit modernen geistlichen Liedern ist frei!





13.07.2019:
19. Gospel-Konzert mit QuerBet und Freunde



Bei seiner 19. Auflage erlebte die Gospel-Open-Air-Reihe eine doppelte Premiere: Erstmalig gestaltete mit „QuerBet“ ein Chor der eigenen Gemeinde das Konzert-Highlight und dies aufgrund der unsicheren Witterung komplett in der Christuskirche. „Auch wenn wir heute nicht unter freiem Himmel auftreten, so hoffen wir doch, dass sich der Himmel für uns öffnen wird“, erklärte Chorleiter Dr. Friedrich Flierl zu Beginn des Konzerts. Wenig später durfte sich das restlos begeisterte Publikum sicher sein: „QuerBet“ und der sich anschließende Auftritt des Projektchors unter der Leitung von Darius Rossol öffneten nicht nur den Himmel, sondern holten ihn gleichsam in das Gotteshaus hinein.

„Einfach phänomenal!“ „Atemberaubend und mitreißend zugleich!“ – so schallte es dem Chor und seinem Chorleiter nach dem rund zweistündigen Hör- und Sehgenuss dutzendfach vom Publikum entgegen. Bei Pfarrer Geyer und seiner Gemeinde schwang dabei auch der Stolz mit, dass der gemeindeeigene Chor vor solch einem großen Publikum ein derart begeisterndes Konzert ablieferte. Und in der Tat sorgten die am Ende über 60 Sängerinnen und Sänger für eine wahre Sternstunde der Gospelmusik in der Kirchengemeinde.

Über viele Monate lang hatte sich „QuerBet“ auf diesen großen Auftritt vorbereitet und präsentierte sich am Samstagabend in Bestform. Bereits beim Einzug sprang der Funke der Begeisterung auf die gut gefüllte Christuskirche über. In der Folge verstand es der Chor unter der Begleitung von Thomas Bähr am Klavier, eine gelungene Mischung aus Gospels verschiedener Erdteile zu präsentieren. Klassiker wie „He’s got the whole world in his hand“ oder „Shout to the lord!“ wechselten sich mit „Herr, wohin sonst“ oder „Natembea nuruni“ oder „Sanna sananina“ aus Tansania ab. Dabei entführte der Chor nahezu spielerisch in die verschiedenen Facetten des Gospels, als auf mitreißende Rhythmen kontemplative Balladen folgten. Großen Anteil an dem dabei gezeigten Einfühlungsvermögen hatten auch die zahlreichen Solo-Stimmen, die beim Publikum ein ums andere Mal Gänsehaut hervorriefen.

Eigentlich hätte sich nach dem knapp einstündigen Auftritt von „QuerBet“ keiner beschweren können, wenn das Konzert bereits beendet gewesen wäre. Doch am Samstagabend bekamen die Besucher einen Nachschlag der ganz besonderen Art. Darius Rossol und seine Band hatten „QuerBet“ streckenweise schon im ersten Teil begleitet, doch im zweiten Teil übernahm der charismatische Workshopleiter aus Köln die Leitung des in der Pause auf über 60 Sängerinnen und Sängern angewachsenen Projektchors. „Wir haben uns in dieser Zusammensetzung gestern Abend das erste Mal getroffen“, erklärte Rossol dem Publikum augenzwinkernd von seinem Klavier aus. „Lasst euch überraschen, was wir uns in den vergangenen 24 Stunden erarbeitet haben!“, lud er das Publikum ein und legte dann zusammen mit Band und Chor ein wahres Feuerwerk des Gospels hin, das keinen in der Christuskirche auf den Plätzen hielt. Die enorme Ausstrahlungskraft des sympathischen Kölners zog dabei nicht nur das Publikum, sondern auch den Chor in seinen Bann. Rossols Erfolgsgeheimnis ist dabei so simpel wie nachhaltig: unbändige Freude und immer Mut zum Improvisieren! Vor fast jedem Stück erläuterte er für alle gut hörbar dem Chor, wie und in welchem Ablauf der entsprechende Gospel zu singen sei, um zu dem Schlussfazit „Singt, was ihr wollt! Hauptsache, ihr habt Spaß“ zu kommen. Und dass der Chor Spaß hatte, sah man ihm bei jeder einzelnen Note an. Die Folge war ein Klangbild, wie man es in der kirchenmusikverwöhnten Gemeinde selten gehört hat. Mit den Darbietungen von „Higher“ oder „Ain’t no rock“ hätte der Chor samt Bandbegleitung durch Joe Baer am Bass und Johnny Baer am Schlagzeug an diesem Abend auch ganze Stadien mitgerissen. Umso bemerkenswerter fiel der Schlusspunkt des Konzerts aus. Als die letzten Töne von „Peace Shalom“ verklungen waren, brandete kein tosender Schlussapplaus auf, sondern das Publikum verharrte in völliger Stille, als würde es dankbar in sich ruhen und den Moment für immer festhalten wollen, um dann bei der Zugabe „Freedom is coming“ ein letztes Mal begeistert mitzusingen und in den Kirchenbänken zu tanzen.


 
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